In umweltfreundlicher Kartonverpackung!
2001 hat der Filmemacher Michael
Würfel vier Monate im Ökodorf Sieben Linden verbracht und dabei den
Film „Leben unter Palmen“ geschaffen – die kraftvolle und lebendige
Momentaufnahme eines frisch gegründeten, selbstbewussten
Gemeinschaftsprojektes mit großen Zielen.
2007 ist der Regisseur zu einem Bewohner Sieben Lindens geworden und
strickt seitdem selbst mit an der Vision, ein wirtschaftlich und sozial
funktionierendes ökologischen Dorf aufzubauen und darin vielfältig,
nachhaltig und genussvoll zusammen zu leben. Seitdem wird auch „Leben
unter Palmen“ regelmäßig durch aktuelle Interviews oder Kurzfilme
ergänzt, 2020 hat Michael Würfel den Film "
Kein
richtig falsches Leben" gedreht.
Diese DVD-Edition enthält neben dem 60-minütigen Hauptfilm:
- Den Kurzfilm "Sieben Linden 2014"
- eine 15-minütige Aktualisierung von 2008/2009
- ein Interview mit der langjährigen Bewohnerin Julia Kommerell von
2008
- ein Interview mit der ehemaligen Bewohnerin Irma Fäthke von 2009
- eine Szene aus dem 2001 in Sieben Linden gegründeten
Waldkindergarten, die im fertigen Film "Leben unter Palmen" nicht
enthalten ist
- eine Szene, in der Henning Müller alias Milan das famose
Komposttoilettenmodell "Kacktempel" vorstellt, ebenso von 2001 und im
fertigen Film "Leben unter Palmen" nicht enthalten
- einige nette Kleinigkeiten aus dem Originalmaterial von 2001,
unter anderem das Richtfest der Villa Strohbunt im Club99
- Untertitel zum Hauptfilm und zu der Ergänzung auf Deutsch (für
Hörgeschädigte), Englisch (für Hörende und Hörgeschädigte) und Spanisch
(für Hörende und Hörgeschädigte)
Die Original-DVD mit den oben genannten Zusatzmaterialien ist im
Bildformat 4:3. Da viele moderne Fernsehgeräte standardmäßg das
Bildformat 16:9 darstellen und z.T. auch gar nicht umschaltbar sind
(bei einem über HDMI angeschlossenen Beamer geht das z.B. mitunter gar
nicht), legen wir eine weitere DVD bei, in der der Hauptfilm schon im
Format 16:9 codiert ist. Beide Scheiben sind nicht professionell
bedruckt; wir brennen das inzwischen selbst, weil die Nachfrage nach
DVDs doch sehr gesunken ist und eine professionelle DVD-Pressung
nicht mehr lohnt.